By Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot (auth.), Professor Dr. Dres. h.c. Arnold Picot (eds.)

Urheberrechte sollen die Rechte des Urhebers und die Weiterverarbeitungsrechte schützen. Durch die technische Entwicklung sinken die Kosten für Kopie und Zugriff auf die Werke sowie für ihre Verteilung und Speicherung, während die Kosten zur Durchsetzung von Rechten z. T. sogar gestiegen sind. Das bietet Spielräume für die unentgeltliche und auch unentdeckte Nutzung. Es entsteht die Gefahr, dass Urheber und Vermarkter ihre ökonomischen Grundlagen verlieren, mit negativen Folgen für Kreativität und Vermarktung. Zum anderen gibt es technisch-organisatorische Ansätze, die "Digital Rights Management-Systeme", für eine Dokumentation der Rechtenutzung sowie Inkasso und Kopierschutz. Mit der Veränderung der technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen und der anhaltenden Entwicklung von Technologie, Märkten und individuellen Verhaltensweisen ergeben sich fundamentale Fragen, die der Münchner Kreis in seiner Mitgliederkonferenz "Digital Rights administration" mit führenden Experten aus Wissenschaft und Industrie diskutiert hat.

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Als Beispiel möge das Projekt Gutenberg dienen, das seit Jahren Werke der Weltliteratur zum Zugriff über das Internet anbietet. Sofern die Schutzfristen für diese Werke nach deutschem Recht noch nicht abgelaufen sind, darf der Nutzer die Texte nicht zu wissenschaftlichen Zwecken aus dem Netz abrufen. Auch legitimiert § 53 UrhG nicht die Verbreitung und öffentliche Wiedergabe des Materials (§ 53 Abs. 5 S. 1 UrhG). Wer sich also zu Forschungszwecken Werke aus dem Internet lädt, darf dies nicht "posten".

2 UrhG ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe von Reden zulässig, die bei öffentlichen Verhandlungen vor staatlichen, 115. " Die InfoSoc-Richtlinie wiederholt damit Überlegungen aus der Datenbankrichtlinie; siehe dort Erwöägungsgrund 33. So auch Reinbothe, GRUR Int. 2001, 733, 737. Anders allerdings Knies, GRUR Int. ; Köhler, Der Erschöpfungsgrundsatz desUrheberrechts im Online-Bereich, München 1999, 72. 116. OLG München, Urteil vom 25. Oktober 2001, NJW-RR 2002, 401. 117.

M. nicht jedoch bei Software, die man über das Internet downloaden konnte. Von der Rechtsfolgenseite ist die Erschöpfung räumlich auf den Bereich der EU und des EWR beschränkt. M. abgelehnt. Sachlich beschränkt sich die Erschöpfung nur auf die jeweilige Verbreitungsform. Sie erlaubt nicht die Verbreitung innerhalb eines neuen, eigenständigen Marktes, etwa von Buchc1ubausgaben eines Buches im Taschenbuchhandel. I18 3. Öffentliche Reden (§ 48 UrhG) Nach § 48 Abs. 1 Nr. 2 UrhG ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe von Reden zulässig, die bei öffentlichen Verhandlungen vor staatlichen, 115.

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